In sechs Schritten zu Ihrer Business App
- Beratungsgespräch
- Anforderungsanalyse und Spezifikation
- Machbarkeitsstudie - Pflichtenheft
- Erstellung eines Layouts/erstes Mockup der Benutzeroberfläche
- Ausarbeitung eines Prototypen
- Programmierung Ihrer Mobile App für die verschiedenen Betriebssysteme
nach hohen Qualitätsstandards
Wie wird eine App erfolgreich?
Für die Akzeptanz und den Erfolg einer App ist eine hohe Benutzerfreundlichkeit entscheidend. Dazu gehören:
- Gute Nutzung der geringeren Bildschirmgrößen von Mobilgeräten
- Beachtung von wechselnden Lichtverhältnissen und Umgebungsgeräuschen
- Umgang mit schwankenden oder gar abbrechenden Datenverbindungen
Die Vielfalt an mobilen Betriebssystemen - wie IOS, Windows oder Android - sowie die unterschiedlichen Größen der mobilen Geräte machen eine zukunftssichere Entwicklung von Business Apps zu einer Herausforderung. Nur wenn diese Herausforderungen gemeistert werden, ist der technische Grundstein für den Erfolg gelegt.

Abb.:Zur Entwicklung einer Business App können verschiedene Technologien verwendet werden
Native Apps
Native Apps werden für ein einzelnes mobiles Betriebssystem entwickelt (IOS, Android, Windows). Die Verteilung der Apps erfolgt über die jeweiligen App-Stores.
Vorteile:
Die direkte Nutzung ermöglicht:
- Zugriff auf alle Kernfunktionen der Geräte wie:
- Kamera
- GPS
- Kompass
- Kontakte
- bessere Geschwindigkeit gegenüber anderen App-Varianten
- gute native Apps profitieren von guten Bewertungen in den App Stores - das erhöht die Absatzschance
- Die Installation ist einfach und dieApp wird danach automatisch als Icon auf dem Home-Screen präsentiert
- Umsatz ist über den App Verkauf als auch über In-App-Käufe möglich
Nachteile:
- Entwicklung muss pro Betriebssystem erfolgen
- Updates immer gesondert für alle Betriebssysteme, hoher Pflegeaufwand
- hohe Kosten für Weiterentwicklung und Wartung
Web Apps
Web Apps sind plattformübergreifende Anwendungen, die im Browser lauffähig sind. Durch die Anpassung an die Bildschirmgröße des Endgeräts, dem sog. responsiven Design, sind diese Apps auch auf mobilen Endgeräten lauffähig. Die Entwicklung erfolgt im Web-Standard HTML5, JavaScript und CSS3.
Vorteile:
- Es wird kein App-Store benötigt, um die Anwendungen zu verteilen. Sie kann auf
einer Internetseite bereitgestellt werden
- Die Apps können plattformübergreifend und auch für zukünftige Systeme genutzt werden
- Neue Updates der Web-App sind für alle Nutzer gleich verfügbar
Nachteile:
- Für den Anwender ist klar erkennbar, dass es sich um eine Web App handelt
- Der Zugriff auf viele Funktionen des Mobilgerätes ist über Web Apps nicht möglich
- Synchronisation von Daten ist nicht möglich
- Web Apps sind nur bedingt offline-fähig.
Hybride Apps
Hybride Apps kombinieren die Vorteile der Web Apps mit nativen Apps. Die Entwicklung erfolgt wie bei Web Apps, welche dann aber in einem nativen Container eingebettet werden. Dieser Container bewirkt, dass sich die App wie eine normale App verhält. Oftmals ist eine Unterscheidung von einer nativen App nicht möglich. Die Verteilung von hybriden Apps erfolgt analog zu den nativen Apps über die verschiedenen App Stores: Google Play, Apple Store, Microsoft Store.
Hybrid-Apps finden ihren Einsatz meist in den Bereichen Mobile Business, Mobile Marketing und Mobile Commerce. Auch in dem Bereich CRM wird die Hybrid-Technik relativ häufig eingesetzt. Denn damit lassen sich zum Beispiel Daten zwischen Mitarbeitern austauschen und Termine synchronisieren - über das CRM-System oder mit dem eigenen Kalender. Auch eine Lokalisierung über GPS ist möglich, was für viele Apps ein nützliches Marketing-Tool darstellen kann.
Vorteile:
- Hybride Apps werden plattformübergreifend entwickelt
- Sie bieten große Investitionssicherheit
- Zugriff auf native Funktionen der Mobilgeräte wie Kamera, Adressbuch, GPS, Push-Notifikations und mehr sind problemlos möglich
- Hybride Apps sind in der Regel ohne Onlineverbindung nutzbar, sofern die Daten auf dem Gerät liegen
Nachteile:
- Hybrid-Apps nutzen, wie bereits erwähnt, die Funktionalitäten einer Web-App und sind daher nicht so dicht am Betriebssystem, wie Native Apps. Das bedeutet: Sie agieren immer mit dem Browser als eine Art "Zwischenschicht". Daraus ergeben sich Performance-Probleme, die besonders bei rechenintensiven Anwendungen auftreten, wie zum Beispiel bei Action-Games. In diesen Fällen kommen Anbieter
um eine aufwendigere Native-App-Programmierung nicht herum
- Ab einem gewissen Komplexität sind Projekte ohne das richtige Handwerkszeug schwer umzusetzen. Native Programmierung baut z.B. bei iOS in der Mehrzahl der Fälle auf SWIFT oder Objective C, eine objektorientierte Sprache, mit der diese Komplexität systematisch angegangen werden kann.
comundus hilft Ihnen bei der Analyse und unterstützt Sie beim Entwurf, der Planung und der Entwicklung in allen App-Technologien – ob native, hybrid oder im Web. Kontaktieren Sie uns.