2023: Liferay gehört zu den Leadern im
IDC MarketScape Report Hybrid-Headless-CMS

Liferay ist Leader im IDC Marketscape Report 2023
für Hybrid-Headless-CMS

Um sich für den Anbieter-Test für Hybrid-Headless-CMS zu qualifizieren, müssen die Anbieter über 10 Kriterien nachweisen können. Nur dann, werden sie in den IDC Marketscape Report aufgenommen und die Software analysiert. Liferay bietet unter den Produkten „Liferay Experience Cloud“ und „Liferay Digital Experience“ jeweils Hybride CMS an. Diese Stärken mache Liferay zu einem der Leader: authentischen digitalen Erlebnisse, die Entwicklerfreundlichkeit und das komponentisierte Design.

Testergebnis: Die Stärken und Schwächen des Liferay Hybrid CMS

Liferay CMS hat sich einen guten Ruf für die Schaffung authentischer digitaler Erlebnisse erworben. Vor allem für spezielle Anforderungen  verschiedener Industriezweige bietet Liferay individuelle Lösungen. Dies wird durch eine breite Palette von REST und GraphQL APIs sowie ein benutzerfreundliches Software Development Kit (SDK) ermöglicht, was eine nahtlose Integration mit Drittanbieter-Systemen wie Workflow-basierten Apps, IoT und Chatbots ermöglicht. Darüber hinaus bietet Liferay ein komponentenbasiertes Design, das die Anpassung und Integrationen in andere Anwendungen erleichtert. Selbst technisch weniger versierte Benutzer können das CMS mithilfe von Seitenfragmenten, benutzerdefinierten Objekten, einem visuellen Erlebnisdesigner und Arbeitsabläufen problemlos konfigurieren.

Liferay sollte weiter an seiner KI-Roadmap arbeiten, um KI/ML-Funktionen weiterzuentwickeln, insbesondere in Bezug auf die Inhaltsentwicklung und generative KI-Funktionen. Die vierteljährliche Veröffentlichung neuer Releases wurde von Liferay Kunden als etwas langsamer als der Branchendurchschnitt wahrgenommen. Hier ergibt sich noch Verbesserungspotenzial.

Testempfehlung

„Consider Liferay if you are an enterprise business and need a digital experience platform that supports composability in industry-specific authenticated applications.“

Quelle: IDC

Liferay Leader im IPC MarketScape Report

Ein modernes CMS ist
die Grundlage für Digital Experience

Woran erkennt man ein modernes CMS? Wenn das Kundenerlebnis im Mittelpunkt steht.

Alle digitalen Erlebnisse sollten voll automatisiert, und vollständig digital sein. Die Kommunikation von Kund:innen zum CMS und zurück muss in beide Richtungen funktionieren. Die Inhalte mit denen Kund:innen erreicht werden, sind das Herzstück jeder Kommunikation und damit der Digital Experience. Ein modernes CMS orchestriert die Inhalte mühelos innerhalb aller Stakeholder und bietet parallel Einblicke in die Wertschöpfungskette. Welcher Content fließt in welche Richtung und bringt welchen ROI.

Dabei werden die Daten von Erstanbietern immer wichtiger. Die Daten von Drittanbietern und Cookie-basierten Zahlen nehmen an Bedeutung ab, da ein DSGVO-konformes Tracking zunehmend schwieriger wird und damit schlicht viel weniger valide Daten zur Verfügung stehen. Durch die Daten von Erstanbietern steigt die Transparenz, die Kontrolle und die Wahlmöglichkeiten der Käufer:innen. Ein modernes CMS passt sich diesem Trend an und findet neue, innovative Lösungen.

Auch das Design spielt eine zunehmend bedeutendere Rolle. Da jedes Unternehmen immer weitere digitale Berührungspunkte mit seinen Kunden hat, muss die Vielfalt klug und gut gemanagt werden können, damit eine konsistente Markenführung gelingt. Für die Kunden ist vor allem das Design des Frontends (Website, App, etc.) ausschlaggebend.

Hybrid-Headless-CMS: Trend oder Standard von morgen?

Rückblick: Ein Headless CMS konzentriert sich ausschließlich auf die Verwaltung von Inhalten und bietet keine integrierte Möglichkeit, das Erscheinungsbild/Layout auf dem Ausgabegerät zu kontrollieren. Es trennt die Inhalte strikt von der Oberfläche, auf der diese ausgegeben werden, wie z. B. Websites, Smartphones, Anzeigetafeln oder Smarthome-Geräten. Damit ist es sehr flexibel und besser auf die Verwendung von verschiedenen Plattformen, Kanälen bzw. Ausgabegeräten ausgerichtet. Ein Headless CMS ist eine reine Backend-Lösung. Verschiedene Geräte werden über eine API angebunden. Der Nachteil: für das Frontend benötigt man Entwickler:innen, die für die Erstellung und die Wartung der Benutzeroberfläche verantwortlich sind.

Der Vorteil eines hybriden CMS

Ein hybrides CMS kombiniert typischerweise die Eigenschaften eines Headless CMS mit denen eines herkömmlichen CMS. Neben einer benutzerfreundlichen Oberfläche zur Inhaltsverwaltung bietet es zusätzlich die Möglichkeit, das Erscheinungsbild/Layout auf dem Ausgabegerät zu steuern und anzupassen. Dies ermöglicht es Benutzern, Inhalte zu erstellen und zu verwalten, während sie gleichzeitig eine gewisse Kontrolle über das Frontend-Design haben, ohne tiefe Kenntnisse in der Webentwicklung zu benötigen.

Worauf ist zu achten?

Technisch gesehen, gibt es bei einem Hybrid CMS zwei verschiedene Optionen.

Option 1

Entweder es handel sich um ein präsentationsgesteuertes CMS, bei dem die Inhalte an eine Rendering-Engine übergeben werden. Diese hält die vollständige Kontrolle über Design, Layout und Darstellung. Der CMS-Anbieter muss daher eine eigene Rendering-Engine entwickeln, bzw. mitliefern, um die Frontend-Präsentationsebene zu unterstützen

Option 2

Oder es handelt sich um ein präsentationsunabhängiges CMS. In diesem Fall werden Inhalte über eine API für sämtliche Webseiten und Anwendungen (interne, wie externe) zugänglich gemacht.

Fazit

Liferay wurde berechtigt als einer der Leader im IDC Marketscape Report identifiziert. Da Liferay als open source Portalsoftware schon heute seinen low-code-Ansatz weiterentwickelt und eine breite Palette an APIs setzt, ist das hybride CMS für die Plattform ideal. Vor allem unternehmensspezifische Anforderungen können mit Liferay individuell abgebildet werden, da die Software sowie deren Architektur flexibel ist. Ein hybrides CMS passt daher hervorragend ins Portfolio von Liferay und hebt die DXP auf ein neues Level.

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